Fotografen-Hot-Spot. Lieblingsbild im Fotorahmen. Wander- und Kletterparadies. Kurzum: Ein sagenhafter Ort.
Unberührte Berge, unverfälschte Natur, ursprüngliche Dörfer – trotz seiner Nähe zu Klausen und Brixen ist Villnöss vor allem eines: Idyllisch, ohne kitschig zu wirken. Mitten im Naturpark gelegen, bietet die Gegend rund um die markanten 3.000 m hohen Felstürme der Geisler, ein echtes Paradies Paradies für Wanderer, Bergsteiger, Kletterfans, E-Biker, Mountainbiker, Skifahrer, Schneeschuh- und Skitourengeher. Zur Gemeinde Villnöss in den Dolomiten zählen die Ortschaften Teis, St. Valentin, St. Jakob, Coll, St. Peter und St. Magdalena. Unser Guest House findest Du in St. Peter.
Das Villnössertal hat so einige Foto-Hot-Spots zu bieten. Die Bekanntesten: Die Kirche von St. Magdalena, das Wahrzeichen der Gemeinde, und das Kirchlein zum Hl. Johannes in Ranui. Ganz nah kommt man den Geislern bei einer Wanderung über den Adolf-Munkel-Weg. Tipp: Auch mit Schneeschuhen begehbar!
Die Geisler, auch bekannt unter den Namen Geislerspitzen oder unter dem Ladinischen Namen „Odles“, sind Teil des Naturparks Puez-Geisler und des UNESCO Weltnaturerbe der Dolomiten. Mehr zur beeindruckenden Geologie, Flora und Fauna kann man im Naturparkhaus in St. Magdalena erfahren.
Er zählt, so wie die Geislergruppe, fast schon zum Urgestein von Villnöss: Reinhold Messner, der weltweit bekannte Bergsteiger, stammt aus dem Villnössertal.
Das Villnösser Brillenschaf ist Südtirols älteste Schafsrasse und wäre ohne dem Zutun einiger Bauern und dem Großvater von Günther Pernthaler, bereits ausgestorben. Die Aufgabe rund um den Erhalt der kulturellen Identität, also dem Villnösser Brillenschaf ging auf Günther Pernthaler über, der in Villnöss fast schon als Schafflüsterer gilt. Im Oktober eines jeden Jahres finden in Villnöss Spezialitäten- und Erlebniswochen rund um Lamm und Schaf statt. Zudem kann man auch gemeinsam Wanderungen mit Günther erleben. Es lohnt sich!
Der Legende nach, lebten auf der „Pitscheförter Ebene“, einem Plateau hinter St. Magdalena, einst Riesen, alle ohne Kopf bis auf einen, der aber drei Köpfe auf einmal hatte. Sie besaßen eine Schafsherde, die auf den Grashängen weidete, während die Riesen mit goldenen Kugeln und Kegeln spielten. Die Einheimischen hatten großen Respekt, denn die Riesen waren reiche und vornehme Herren. Man erzählt sich, dass das goldene Kegelspiel noch heute irgendwo im Berg vergraben sei …
Von außen mögen die ca. 20 cm großen Teiser Steinkugeln recht unscheinbar wirken, der Zauber offenbart sich aber erst im Inneren: Schillernde Quarzkristalle und Amethyste in geometrischen Farbenringen präsentieren sich, wenn die äußere Steinhülle zerschlagen wird. Die erste Erwähnung der Teiser Kugeln geht auf Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Die Teiser Kugeln und eine beträchtliche Sammlung an Steinen des Initiators Paul Fischnaller kann man im Mineralienmuseum in Teis bestaunen. Mit Voranmeldung kann man die Steine auch selbst suchen gehen …
Du träumst von langen und genussvollen Skiabfahrten? Das Skigebiet Plose lässt Deine lang gehegten Träume Wirklichkeit werden: 9 km lang ist Südtirols längste Talabfahrt, die „Trametsch“! Weiteres Zuckerl: der Höhenunterschied von 1.400 Höhenmetern. Das erwartet Dich: Ein einzigartiges Skierlebnis mit Traumaussicht!